Fidelis Ruppert
Der Abt als Mensch
Eine Anfrage an die Benediktsregel
Reihe: Münsterschwarzacher Kleinschriften, Band 79
44 Seiten, kartoniert, 18,5 cm
2. Auflage 1994
Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach
ISBN / Code: 978-3-87868-481-7
Beschreibung:
In seiner Regel für das Zusammenleben der Mönche entwirft der heilige Benedikt von Nursia das Idealbild eines Abtes - ein anspruchsvolles Bild einer Führungskraft, das nicht nur für das Leben im Kloster, sondern für die Menschenführung in allen Betrieben Anregungen enthält.
Benedikt hängt die Meßlatte hoch: Sanft und streng soll der Abt sein, ein Mann von Welt und Geist gleichermaßen und gleichzeitig sich darauf verstehen, Neues und Altes im richtigen Maße hervorzuholen. Überhaupt ist die Fähigkeit, das rechte Maß zu finden, die Benedikt discretio nennt, eine zentrale Eigenschaft.
Fidelis Ruppert, selbst seit vielen Jahren Abt der Benediktinerabtei von Münsterschwarzach, beginnt seine Ausführungen mit kritischen Gedanken. Er geht der Frage nach, wie der Abt selbst und die Gemeinschaft damit umgehen können, wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.
Er zeigt, wie wichtig es ist, seine Mitarbeiter menschlich verstehen zu können, und verdeutlicht, daß Führen kein einseitiges Geben ist, sondern auf fruchtbare Gedanken der Gemeinschaft angewiesen ist.
Benedikt hängt die Meßlatte hoch: Sanft und streng soll der Abt sein, ein Mann von Welt und Geist gleichermaßen und gleichzeitig sich darauf verstehen, Neues und Altes im richtigen Maße hervorzuholen. Überhaupt ist die Fähigkeit, das rechte Maß zu finden, die Benedikt discretio nennt, eine zentrale Eigenschaft.
Fidelis Ruppert, selbst seit vielen Jahren Abt der Benediktinerabtei von Münsterschwarzach, beginnt seine Ausführungen mit kritischen Gedanken. Er geht der Frage nach, wie der Abt selbst und die Gemeinschaft damit umgehen können, wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.
Er zeigt, wie wichtig es ist, seine Mitarbeiter menschlich verstehen zu können, und verdeutlicht, daß Führen kein einseitiges Geben ist, sondern auf fruchtbare Gedanken der Gemeinschaft angewiesen ist.